Wechseljahre

Die Wechseljahre (Klimakterium) beginnen mit dem fünften Lebensjahrzehnt. Die Eierstöcke produzieren ab jetzt immer weniger weibliche Hormone (Östrogen und Gestagen), bis die Regelblutung irgendwann ganz ausbleibt. Die Frau durchlebt nun eine Zeit des Wechsels. Viele haben keine Beschwerden, einige brauchen Hilfe, um diese Zeit als ein wichtiges Ereignis in ihrem Leben genießen zu können. 

Die Bedeutung der Hormone

Hormone sind Botenstoffe, die in Ihrem Körper ständig unterwegs sind. Sie haben eine Art Steuerfunktion für das Zusammenspiel aller Organe des Körpers, einschließlich des Gehirns.  

Risikofaktor Hormonmangel

Mit dem abnehmenden Östrogenspiegel kann es zu den typischen Wechseljahresbeschwerden kommen, wie Hitzewallungen, Unruhe, Kopfschmerzen oder Herzrasen. Auch Hautunreinheiten oder Haarausfall können sich bemerkbar machen.  Ein Östrogenmangel bei Frauen nach den Wechseljahren kann zudem den Knochenschwund (Osteoporose) verstärken. Denn das Östrogen hat unter anderem eine zentrale Aufgabe bei der Regulation der Bildung und Wirkung der für den Knochenstoffwechsel notwendigen Hormone. Nimmt die Östrogenmenge im Blut bzw. Gewebe der Frau ab, so führt dies zu einem erhöhten Abbau von Knochenmasse. Der Knochen verliert seine Stabilität, schmerzhafte Knochenbrüche (Oberschenkelhalsbruch, Wirbelbrüche und „Witwenbuckel“) können die Folge sein.  

Hormonanalyse

Mithilfe eines Hormon-Checks können wir in einem Speziallabor Ihre altersabhängigen Hormone wie Testosteron, Östrogen, Gestagen u. ä. bestimmen. Je nach Beschwerdebild und persönlichen Wünschen kann dann ggf. eine Hormonersatztherapie erfolgen. Eine rechtzeitige Erkennung starker hormoneller Ungleichgewichte ermöglicht eine gezielte Therapie, die Ihnen die Wechseljahre erleichtern und Krankheiten vorbeugen kann. Darüber hinaus klären wir ab, ob Sie noch schwanger werden können und ggf. Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung treffen müssen. 

 

Nutzen Sie unsere diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten für Ihre Gesundheit, denn Wohlbefinden ist auch abhängig vom Hormonstatus. 

 

Natürlich stehen wir Ihnen auch bei allen weiteren Fragen zur Menopause zur Verfügung!